Kultur- und Heimatverein Uschlag e.V.
Kontakt: Tel.: 015750886959, Mail: kuh.uschlag@gmail.com, www.kuh-uschlag.de
Text und Fotos Eggert Peters
Viel vorgenommen hatte sich der Kultur- und Heimatverein Uschlag (KuH) für seine Frühjahrsaktion am 08. April 2022. Insgesamt 24 Helferinnen und Helfer (nicht nur) aus Uschlag kamen zusammen, um mit viel Energie und bei sehr durchwachsenem Wetter im wahrsten Sinne des Wortes Hand anzulegen.
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Elfriede Haldorn, Renate Just und Walter Fütterer säuberten die Wiesenränder der Kasseler Straße von Abfall.
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Am anderen Ende des Dorfes widmeten sich Matthias Dönch, Dennis Hassler, Sebastian Köhler, Dirk Riesen und Karl Szilasko dem Hang unterhalb des Fernblicks, wo im Herbst bereits Rosen und Sträucher gepflanzt worden waren. Hier wurde eine morsche Bank ersetzt und der Weg am Hang neu gesichert.
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Elke Krauspenhaar und Martina Magenheimer schafften Ordnung am Ehrenmal.
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Die größte Gruppe pflanzte zunächst drei Eichen an der Kasseler Straße am Ortsausgang Richtung Heiligenrode. An dieser Stelle hatten früher bereits Eichen gestanden, deshalb hatte man sich für diese Baumart entschieden. Ein weiterer Baum – eine Kastanie – wurde im Ortsteil Dahlheim ersetzt. Julian und Petra Dorst, Gerd Ente, Uwe Grimm, Alireza Hosseini, Volker Magenheimer und Leila Rezaei buddelten, gruben, sägten, pflanzten und stabilisierten unter der fachkundigen Anleitung und Mithilfe der Landschaftsarchitekten Elfie Schüttpelz und Michael Lenz, die den Verein auch diesmal im Vorfeld bei der richtigen Auswahl der Pflanzen beraten hatten.
Und wer demnächst die Mündener Straße aus Richtung Benterode nach Uschlag rast, wird genau erfahren, wie schnell er/sie ist: Am Ortseingang haben Manfred Linke und Jan Teller einen Geschwindigkeitsmesser angebracht (der aber nicht blitzt…).
Anschließend trafen sich alle gemeinsam auf dem Lintze-Hof zum kulinarischen Ausklang. Heinrich Lintze, Heike Mählisch, Sabine Stück und Sandra Teller hatten für deftige Erbsensuppe, Gebäck, Kaffee und Erfrischungsgetränke gesorgt. Und wieder mal stellten alle Beteiligten fest: Es macht große Freude, gemeinsam mit anderen etwas zu gestalten. Dann ist auch das Wetter letztendlich egal.